Welche Faktoren beeinflussen die Preise für Managed Kubernetes, welche Leistungen sind typischerweise enthalten und wie können Sie die Angebote verschiedener Anbieter besser vergleichen? Hier sind die Antworten!
Die Entscheidung für Kubernetes ist für viele Unternehmen ein wichtiger Schritt hin zu einer modernen IT-Infrastruktur, welche die schnelle Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen unterstützt. Dabei spielt neben der Funktionalität auch die Kostenstruktur eine große Rolle.
In diesem Beitrag geben wir einen Überblick, welche Faktoren die Preise für Managed Kubernetes beeinflussen, welche Leistungen typischerweise enthalten sind und wie Sie die Angebote verschiedener Anbieter besser vergleichen können.
Welche Kostenfaktoren beeinflussen den Preis von Managed Kubernetes?
Die Kosten für ein Managed Kubernetes Cluster setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen:
1. Ressourcenverbrauch
- Rechenleistung (CPU & RAM): Je mehr Container und Anwendungen betrieben werden, desto höher sind die benötigten Ressourcen.
- Speicher: Unter anderem wirkt sich die Menge an persistenten Daten und Backups auf den Speicherbedarf und die Kosten aus.
- Netzwerkverkehr: Datenübertragung innerhalb und außerhalb des Clusters kann ebenfalls Kosten verursachen. Angebote mit kostenfreiem Traffic schaffen hier eine hohe Planungssicherheit.
- Loadbalancing/IP-Adressen: Die Lastverteilung im Cluster sowie öffentlich erreichbare IP-Adressen sind ebenfalls Kostenfaktoren für Kubernetes.
2. Verwaltung und Betrieb
- Managed-Service-Gebühr/Clusterstunde: Anbieter berechnen für die Bereitstellung, Wartung und das Monitoring des Kubernetes-Clusters eine Servicepauschale.
- Self-Service vs. Fully Managed: Je mehr Verwaltungsaufwand der Kunde selbst übernimmt (Self-Service), desto niedriger sind meist die Kosten.
3. Standort und Compliance
- Hosting in Deutschland: Kubernetes in deutschen Rechenzentren kann mit höheren Kosten verbunden sein als die Angebote globaler Provider. Deutsche Provider bieten dafür Vorteile bei Datenschutz und Compliance.
- DSGVO-konformes Hosting: Rechtliche Anforderungen und Zertifizierungen können sich auf den Preis auswirken.
4. Add-ons
Sinnvolle Zusatzprodukte: Ob für noch leichteres Management, Automatisierung oder Sicherheit – bei der Frage nach den Kubernetes-Kosten sollten auch Lösungen wie eine Private Registry, Kubernetes Security oder eine Kubernetes-Management-Plattform berücksichtigt werden.
Typische Preisstrukturen bei Managed-Kubernetes-Anbietern
Viele Anbieter setzen auf eine Kombination aus Grundgebühr plus nutzungsabhängiger Abrechnung:
- Basispreis: Fixe monatliche Gebühr für den Clusterbetrieb, z. B. Verwaltung, Monitoring, Updates.
- Ressourcennutzung: Abrechnung nach genutzten CPU-Kernen, RAM oder Speichervolumen.
- Zusatzleistungen: Backups, Support-Level, Netzwerk-Optimierungen oder ergänzende Produkte können extra berechnet werden.
Wie vergleicht man Kubernetes-Hosting-Preise richtig?
Bei der Bewertung von Kubernetes-Kosten sollten nicht nur die reinen Preise betrachtet werden, sondern auch:
- Welche Leistungen sind im Grundpreis enthalten?
- Gibt es Support- und SLA-Vereinbarungen?
- Wie flexibel ist die Skalierung der Ressourcen?
- Werden Datenschutz- und Compliance-Anforderungen erfüllt (z. B. Hosting in deutschen Rechenzentren)?
- Ist die Plattform für Self-Service ausgelegt oder ist eine Beratung nötig?
Starten Sie Ihren Vergleich daher am besten mit einer Analyse und Priorisierung Ihrer Anforderungen. Erst dann sollten die Preise für die Entscheidung herangezogen werden.
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