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Cloud soll Kosten senken – doch oft passiert das Gegenteil: unklare Abrechnung, fehlender Überblick, steigende Budgets. Warum gelingt die Kostenkontrolle nur selten?

Cloud Computing gilt als moderne Antwort auf steigende IT-Kosten, veraltete Infrastrukturen und begrenzte Skalierbarkeit. Doch in der Praxis erleben viele Unternehmen etwas anderes: Die monatlichen Cloud-Kosten sind schwer kalkulierbar, und der Überblick über genutzte Ressourcen fehlt. Die Folge: Budgetüberschreitungen und ineffiziente Nutzung. Laut der Studie “Cloud-Transformation 2024” erwarten 49 Prozent der befragten Unternehmen eine Kostensenkung durch die Cloud – aber nur 21 Prozent haben dieses Ziel nach einer Cloud-Migration voll erreicht. Woran liegt das?

Warum sind Cloud-Kosten nicht immer vorhersehbar?

Im Gegensatz zu klassischen IT-Investitionen, bei denen Hardware einmalig angeschafft und über Jahre abgeschrieben wird, basiert die Cloud auf dem Prinzip Pay-as-you-go oder Pay-per-use: Sie zahlen für das, was Sie nutzen – oft im Minutentakt. Hierin kann eine Herausforderung liegen, da es je nach Anbieter unterschiedliche Abrechnungsmodelle gibt, die nicht immer vollständig transparent sind. So können Preise je nach Region, Speichertyp oder Datenverkehr stark variieren.

Wo verstecken sich Kosten in der Cloud?

Cloud-Ressourcen wirken auf den ersten Blick einfach: Sie werden genutzt, abgerechnet – fertig. Doch hinter dieser scheinbaren Klarheit verbergen sich zahlreiche Stellschrauben, die das Budget unbemerkt belasten können. Besonders dann, wenn die Preislogik des Anbieters nicht zu den tatsächlichen Anforderungen passt.

Kosten für internen Datenverkehr prüfen

Ein oft übersehener Kostenpunkt ist der interne Traffic zwischen Cloud-Knoten zum Beispiel bei Replikation oder Skalierung. Werden Daten für Hochverfügbarkeit georedundant gespeichert oder Workloads über mehrere Zonen verteilt, kann dies zu beträchtlichen Zusatzkosten führen. Vor allem dann, wenn der Anbieter Traffic auch innerhalb der eigenen Infrastruktur abrechnet. Für viele Mittelständler ist dies überraschend – und vermeidbar durch die Wahl eines transparenten Cloud-Partners, der Traffic-Kosten klar kommuniziert oder gar nicht erst berechnet.

Downtime: Doppelt teuer, wenn sie nicht passt

Auch Service Level Agreements (SLAs) haben direkten Einfluss auf die laufenden Cloud-Kosten. Anbieter, die eine besonders hohe Verfügbarkeit garantieren, lassen sich dies entsprechend vergüten. Doch nicht jede Anwendung benötigt die gleiche Ausfallsicherheit. Für selten genutzte Archive oder nicht geschäftskritische Dienste reichen oft weniger ambitionierte SLAs während produktive Kernsysteme selbstverständlich höchste Verfügbarkeit brauchen. Wer hier differenziert plant, spart bares Geld.

Leerlauf frisst Budget

Ein weiterer, klassischer Kostenfresser sind ungenutzte oder überdimensionierte Ressourcen. Ob dauerhaft laufende Testumgebungen, zu groß gewählte Instanzen oder ungenutzte Container-Cluster – alles, was bezahlt wird, aber keinen Wert schafft, belastet das IT-Budget unnötig. Besonders bei Pay-per-Use-Modellen kann unkontrollierter Leerlauf schnell teuer werden.

Transparenz ist kein Nice-to-have, sondern ein Muss

Wer Cloud-Kosten wirklich in den Griff bekommen will, braucht:

  1. Volle Sichtbarkeit über genutzte Ressourcen
  2. Zentrale Steuerung und Monitoring
  3. Abgleich von Bedarf, Nutzung und Abrechnung

All das gelingt am besten mit einem systematischen Cloud-Controlling.

Fazit: Ohne Transparenz keine Effizienz

Die Cloud ist ein strategisches Werkzeug für mehr Effizienz – wenn sie richtig eingesetzt wird. Transparenz über Nutzung und Kosten ist der erste Schritt, um die Versprechen der Cloud auch wirtschaftlich einzulösen. Als deutscher Cloud Provider begleitet plusserver Unternehmen ganzheitlich von der Cloud-Strategie bis zum laufenden Betrieb. Unser Fokus: 

  • Transparente Abrechnungsmodelle (mit kostenfreiem Traffic)
  • Cloud-Architekturen passend zu Ihren Workloads
  • Monitoring für volle Kontrolle
  • Bei Bedarf Beratung zu Einsparpotenzialen

Dank unserer DSGVO-konformen Rechenzentren in Deutschland und unseren flexiblen Cloud-Lösungen behalten Sie nicht nur Ihre Daten, sondern auch Ihre Ausgaben jederzeit im Griff. 

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